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24.08.2020 | NFDI

NFDI geht in die zweite Runde: Sieben Absichtserklärungen mit Bremer Beteiligung



Auch in der zweiten Ausschreibungsrunde ist Bremen aktiv bei dem Aufbau der NFDI Konsortien dabei - auch das DSC ist vertreten.

Dieses Jahr wurden 30 Absichtserklärungen bei der DFG eingereicht und auf der DFG-NFDI Webseite veröffentlicht, wobei neben der Universität Bremen und dem DSC auch noch die folgenden sieben Einrichtungen aus dem Bremer Raum beteiligt sind: BIPS, MARUM, AWI, Fraunhofer MEVIS, IWT, Deutsches Schifffahrtsmuseum und Jacobs University. Von 18 verbindlichen Absichtserklärungen für eine Antragsstellung im Jahr 2020 sind dabei vier mit Bremer Beitrag:

    NFDI4Earth - NFDI Konsortium Erdsystemforschung
    Co-Sprecher: Prof. Dr. Stephan Frickenhaus (AWI)
    Teilnehmer: Prof. Dr.Michal Kucera (Universität Bremen / MARUM); Prof. Dr. Vikram Unnithan (Jacobs University Bremen)

    NFDI4DataScience - NFDI for Data Science and Artificial Intelligence
    Teilnehmer: Prof. Dr. Frank-Oliver Glöckner (Jacobs University / AWI)

    NFDI4Memory - The Consortium for the Historically Oriented Humanities
    Teilnehmer*in: Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner; Dr. Dennis Niewerth (Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte)

    NFDI-neuro - NFDI Neuroscience
    Co-Sprecher: Dr. Jan Klein (Fraunhofer MEVIS)

Außerdem wurden 12 unverbindliche Absichtserklärungen für eine Antragsstellung im nächsten Jahr eingereicht, davon drei mit Bremer Beteiligung:

    NFDI4Phys - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für disziplinäre und transdisziplinäre Physik
    Sprecher: Prof. Dr. Hans-Günther Döbereiner (Universität Bremen)
    Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Uwe Engel (Universität Bremen); Prof. Dr. Rolf Drechsler (DSC); Dr. Lena Steinmann (DSC); Prof. Dr. Frank Kirchner (Universität Bremen)

    NFDI4LifeUmbrella - Research data management infrastructure for life sciences
    Co-Sprecher*in: Prof. Dr. Iris Pigeot (BIPS); Prof. Dr. Frank-Oliver Glöckner (MARUM / AWI)

    InnoMatSafety - Consortium for the Safety of Innovative Materials
    Co-Sprecher: Dr. Norbert Riefler (IWT)

In drei Ausschreibungsrunden werden insgesamt bis zu 30 Konsortien für einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Dafür stehen bis zu 85 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Die Frist für die Einreichung des Antrags in dieser Runde ist der 30. September 2020, mit Förderbeginn zum 01. Oktober 2021.

In der letzten Ausschreibungsrunde wurden bereits neun Konsortien, davon vier mit Bremer Beteiligung, gefördert. Mehr dazu finden Sie hier.

Autor*in: Lena Steinmann


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