KURZPROFIL
Cornelius Puschmann ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitale Kommunikation am ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung. Von 2012 bis 2016 leitete er das DFG-Projekt „Vernetzung, Sichtbarkeit, Information? Nutzungsmotive informeller digitaler Kommunikationsgenres unter Wissenschaftlern“ am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin. Zwischen 2014 und 2015 vertrat er eine Professur für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Kommunikation an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Nachdem er von März bis September 2016 am Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft im Rahmen des Projekts „Networks of Outrage: Mapping the emergence of new extremism in Europe“ forschte, wechselte er 2016 an das Leibniz-Institut für Medienforschung.
Cornelius Puschmann erforscht schwerpunktmäßig die Nutzung digitaler Medien (Suchmaschinen, Social Media) mit einer Kombination aus sozialwissenschaftlichen Methoden und Ansätzen der „computational social science“, etwa anhand von Textmining, Sentimentanalyse und Netzwerkanalyse.