Prof. Dr. Sebastian Siebertz

Siebertz
FB 03: Mathematik und Informatik
Theoretische Informatik


KOMPETENZEN
Algorithmentheorie; parametrisierte Komplexität; endliche Modelltheorie; Prädikatenlogik; Model-Checking; Graphentheorie.

KURZPROFIL
Sebastian Siebertz absolvierte von 2004 bis 2011 sein Informatik Studium an der RWTH Aachen. Danach wechselte er an die TU Berlin, wo er (nach einem Jahr Elternzeit 2014) im Jahr 2015 promovierte. Als Postdoc verbrachte er ein Jahr an der TU Berlin, zwei Jahre als Marie-Curie Fellow (POLONEZ) an der Universität Warschau und ein weiteres Jahr an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2019 ist Sebastian Siebertz Professor für theoretische Informatik an der Universität Bremen.

Sebastian Siebertz’ Forschungsschwerpunkte liegen in der theoretischen Informatik, insbesondere in der Algorithmentheorie, parametrisierten Komplexität, Graphentheorie und Logik. Ein großer Teil seiner Forschung beschäftigt sich mit dem Entwurf von effizienten Algorithmen für Graphenprobleme. Viele wichtige Probleme sind im Allgemeinen schwer zu lösen, daher versucht er, die allgemeinsten Graphenklassen zu identifizieren, auf denen diese Probleme noch effizient gelöst werden können. Er hat sich intensiv mit der Theorie der „bounded expansion“ und „nowhere dense“ Graphenklassen beschäftigt, die einen sehr robusten Begriff von uniform dünn besetzten Graphen bieten. Er interessiert sich auch für logische Methoden in der Informatik. Eines seiner Lieblingsprobleme ist das Model-Checking Problem für die Prädikatenlogik erster Stufe.


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Fachbereich 3 – Mathematik und Informatik
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