KURZPROFIL
Bálint Aradi absolvierte sein Physikstudium an der Technischen Universität Budapest, Ungarn, wo er auch über Simulationen von Punktdefekten in Halbleitern promovierte. Danach arbeitete er an der Universität Paderborn und wurde später wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe Licht-Materie-Kontrolle von Quantenmaterialien (LMCQM) und gehört seit seiner Gründung dem Bremen Center for Computational Materials Science (BCCMS) an.
Die Forschungsschwerpunkte von Bálint Aradi liegen in quantenmechanischen atomistischen Simulationen und deren Kombination mit maschinellem Lernen, um die Genauigkeit und die Effizienz dieser Methoden für materialwissenschaftliche Fragestellungen zu verbessern. Er ist aktiver Entwickler und Koordinator mehrerer quelloffener wissenschaftlicher Softwarepakete auf diesem Fachgebiet, und engagiert sich in der Lehre unter anderem auch für die Informatikausbildung der Physikstudierenden.